Tibet ? Heimat der L?enhunde

                                                                

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?erlieferungen nach war einst der lebende Buddha von vielen kleinen Miniaturhunden umgeben, welche L?en ?nlich sahen und um den Buddha herum spielten. Im Falle einer Gefahr verwandelte er diese Hunde in gro?, echte Raubtiere die ihm    mit ihrer ganzen Macht und Kraft beistanden.

 

Tibet war ein unabh?giger Staat, die Flagge stammt aus der Zeit des 13. Dalai Lama

Stilisierte Abbildungen dieser Tiere tragen auch heute noch den Thron des Dalai Lama, sowie die drei Juwelen in der tibetischen Nationalflagge, welche Buddha, seine Lehre sowie die M?chsgemeinschaft darstellen. Diese ?er nahezu 1200 Jahre gelebte buddhistische Kultur findet sich wieder in allen Hundeschl?en Tibets also dem Lhasa Apso, Shi Tzu, dem Tibet Terrier, dem Tibet Spaniel aber auch dem Do Khyi. Allen zu eigen ist ein ? l?en?nlicher ? Kopf mit M?ne, ebenso Wachsamkeit und im Falle einer Bedrohung Mut und Unerschrockenheit.

 
Tibet - heute,      Bildquelle: "Tibet" Geo-Verlag

Tibet, die Heimat dieser Hunde war ?er Jahrhunderte abgeschieden durch die m?htigen Gebirgsketten des Himalaya, des Transhimalaya sowie durch W?ten und Steinfelder des Hochlandes. Hier entspringen die Quellen der wichtigsten f? Buddhisten und Hinduisten oft heiligen Fl?se, zum Beispiel dem Huang He, dem Jangtsekiang, dem Mekong, Indus und Brahmaputra. Alle Fl?se Ostasiens haben hier ihren Ursprung. Ebenfalls aber entsteht unterhalb des Hochlandes der Auftrieb der Ostasiatischen Kontinentalplatte.

Eigentlich kein Wunder, dass hier auch die Heimat vieler D?onen, Geister und G?ter der immer noch im Volksglauben gegenw?tigen B?-Religion ist, ebenso aber auch die vieler Mythen eben ?er dieses "sagenhafte ? Land auch in unserem Kulturkreis.







P?- Mo Ts?nbsp; See, Tibet
Bildquelle:  "Orbit" National Geographic Society

Immer schon ? auch heute noch ?t dieses Land eine magische Anziehungskraft auf Entdecker und Aben-teurer aus, trotz der oft lebensfeindlichen, klima-tischen Bedingungen und abrupter Wetterumschw?ge. Karge, eisige H?enz?e trockene und steinige T?er sowie extremste W?ten wechseln sich ab mit mild klimatisierten, fruchtbaren T?ern.

 

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See Yamdo Yutsho, Tibet    Bildquelle: Dumont Kunst-Reisef?rer, Tibet

Nahezu bis zur chinesischen Annektion  1951 war Tibet die letzte als antik zu bezeichnende Hochkultur, deren Fortbestand ?er mehr als 12 Jahrhunderte nur durch das Leben der Menschen im Einklang mit der Natur erkl?t werden kann.
Die Lehre des Buddhismus aber auch der B?-Religion hat sicherlich die Voraussetzungen geschaffen f? einen derart langen Zeitraum des Lebens, eingebunden in die Achtung vor allen Lebewesen. Es wurde immer nur das der Natur entnommen was ihr auch wieder gegeben werden konnte.

 

Diese Zeit ist mit der chinesischen Herrschaft vorbei !

Auch in Tibet sind heute die Auswirkungen der Zivilisation Chinas auf die Umwelt in erschreckendem Ausma?zu sehen. Welche Folgewirkungen diese Zerst?ung auf das ?ologische System Asiens haben wird kann auch zur Zeit noch nicht wissenschaftlich untersucht und belegt werden.

Das gr?te Problem f? das Land und die einheimische Bev?kerung stellt wohl die gezielte Besiedlung durch chinesische Einwanderer dar, deren Ern?rung auf der Basis eines Gleichgewichtes nicht aufrecht erhalten werden kann.  Hungersn?e, bei welchen vorwiegend die tibetische Bev?kerung ums Leben kam, sowie Erosion und Unfruchtbarkeit des Bodens waren die Folge. Die Ausbeutung der reichlich vorhandenen Bodensch?ze durch China hinterlassen unwiderrufliche Sch?en im ?osystem an dessen Ende die Menschen Tibets stehen. 

Beginnend um 1960 wurden durch die Roten Garden der Viererbande nahezu alle Kl?ter, ungeachtet des kulturellen Erbes an die Menschheit zerst?t, die ? nutzlosen ? Lebewesen wie V?el, Antilopen, Kiangs und Wildyaks vernichtet. Anschlie?nd begann die Verfolgung der L?enhunde Tibets allen voran des Do Khyi.   Das Ziel Chinas war es die Kultur der Bev?kerung zu zerst?en um deren inneren, religi?en Widerstand zu brechen.

Auch heute noch, weitgehend ungeachtet von allen politischen Organisationen wird die Vernichtung des tibetischen Volkes zum Beispiel ?er Zwangssterilisationen, mangelnde medizinische Versorgung und dem Entzug der Lebensgrundlagen der einheimischen Bev?kerung weiterbetrieben.

Die Ausrufung der autonomen Region Tibet ist bezeichnend daf?. Die fruchtbaren Teile Tibets die Regionen Amdo und Kham wurden chinesischen Provinzen zugeteilt.

Der Holocaust an der Bev?kerung Tibets sowie die fortdauernde Zerst?ung der Kulturst?ten und Lebensgrundlagen hat bis heute noch keinerlei massive, internationale Einwendungen gefunden !


Tsangpo-Flu?andschaft  W?tenbildung    Bildquelle:  Dumont Kunst-Reisef?rer, Tibet

Mehr ?er Tibet? -  siehe  unter "Links"

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